DL385
- HPE ProLiant DL385 Gen11 (8xSFF/PR1) Performance Rack Server mit AMD EPYC 9224 24-Core 2.50 GHz, 32 GB DDR5 RAM
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- HPE ProLiant DL385 Gen11 (8xSFF/PR1) Performance Rack Server mit AMD EPYC 9124 16-Core 3.00 GHz, 32 GB DDR5 RAM
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- HPE ProLiant DL385 Gen11 (8xSFF/PR1) Performance Rack Server mit 2x AMD EPYC 9354 32-Core 3.25 GHz, 32 GB DDR5 RAM
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- HPE ProLiant DL385 Gen11 (8xSFF/PR1) Performance Rack Server mit 2x AMD EPYC 9454 48-Core 2.75 GHz, 32 GB DDR5 RAM
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HPE ProLiant DL385 Rack Server - Die starke und vielseitige Lösung für virtualisierte Umgebungen
Anspruchsvolle Anwendungen stellen hohe Anforderungen an die Rechenleistung moderner Serversysteme, sei es im Bereich HPC (High-Performance-Computing) oder zur Virtualisierung komplexer Umgebungen. Hier erfüllt der HPE ProLiant DL385 Server in unterschiedlichen Generationen mit verschiedenen Konfigurationsoptionen oft die idealen Voraussetzungen für hohe Performance, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit.
Die DL-Serie von HPE (Hewlett Packard Enterprise) enthält Servermodelle für den Einsatz in Unternehmen jeder Branche und Größe, um nahezu alle Anforderungen der jeweiligen IT-Infrastruktur zu erfüllen. Der ProLiant DL385 ist dabei wie der DL380 ein leistungsstarker 19” 2HE Rack Server mit zwei Prozessoren, wobei er als AMD basierte Plattform (Advanced Micro Devices) in jeder Generation die jeweils aktuellen AMD CPUs (Central Processing Unit) statt Modelle des Konkurrenten Intel unterstützt. Ältere Servergenerationen des DL385 ermöglichen den Einsatz von Opteron CPUs, die in neueren Modellen von den deutlich moderneren AMD EPYC Prozessoren abgelöst wurden.
Die Technik der HPE ProLiant DL385 Servergenerationen im Überblick
Wie alle ProLiant Modelle unterstützen HPE DL385 Server in jeder Generation die jeweils aktuellen Hardwarestandards für Serverkomponenten. Die Kompatibilität ist dabei abhängig von den Prozessorsockeln, den DIMM Slots (Dual In-line Memory Module) zur Bestückung mit Arbeitsspeicher sowie von der unterstützten PCI-Express Generation für die Integration von Erweiterungskarten.
HP ProLiant DL385p Gen8
- Prozessoren: 2x AMD Opteron 6300 Serie (bis zu 16 Kerne)
- Arbeitsspeicher: DDR3 ECC RAM in 24 DIMM Slots
- PCI-Express Erweiterung: PCIe 2.0
HPE ProLiant DL385 Gen10
- Prozessoren: 2x AMD EPYC 7001 oder 7002 Serie (bis zu 32/64 Kerne)
- Arbeitsspeicher: 2933 MT/s DDR4 ECC RAM in 32 DIMM Slots
- PCI-Express Erweiterung: PCIe 3.0
HPE ProLiant DL385 Gen10 Plus
- Prozessoren: 2x AMD EPYC 7001 oder 7002 Serie
- Arbeitsspeicher: 3200 MT/s DDR4 ECC RAM in 32 DIMM Slots
- PCI-Express Erweiterung: PCIe 4.0
HPE ProLiant DL385 Gen10 Plus v2
- Prozessoren: 2x AMD EPYC 7002 oder 7003 Serie (bis zu 64 Kerne)
- Arbeitsspeicher: 3200 MT/s DDR4 ECC RAM in 32 DIMM Slots
- PCI-Express Erweiterung: PCIe 4.0
HPE ProLiant DL385 Gen11
- Prozessoren: 2x AMD EPYC 9004 Serie (bis zu 128 Kerne)
- Arbeitsspeicher: 4800 MT/s DDR5 ECC RAM in 24 DIMM Slots
- PCI-Express Erweiterung: PCIe 5.0
Arbeitsspeicher
Die technische Dokumentation des Herstellers enthält wichtige Informationen, die zur Vermeidung von Kompatibilitätsproblemen bei Erweiterungen oder bei der Weiterverwendung vorhandener RAM Module (Random Access Memory) beachtet werden sollten. So können je nach Konfiguration etwa Einschränkungen bei der erreichbaren Speichergeschwindigkeit und möglichen Kapazität des jeweiligen DDR-RAM Standards bestehen. Von der ebenfalls häufig unterstützten und bewährten ECC Technologie (Error Correcting Code) zur Reduzierung von Speicherfehlern profitieren besonders speicherintensive Workloads, womit sich die Server auch für unternehmenskritische Anwendungen eignen.
Prozessoren
Auch bei der Auswahl der passenden Prozessoren für ProLiant DL385 Server kann es je nach Gerätegeneration zu Einschränkungen kommen. Die AMD EPYC CPUs der ersten (7001 Serie), zweiten (7002 Serie) und dritten (7003 Serie) Generation nutzen mit dem Sockel SP3 zwar die gleiche Plattform, stellen dabei jedoch spezifische Anforderungen an das Mainboard und die Firmware des Servers. Wenn Anwendungen, wie Virtualisierungssoftware, besonders von einer hohen Anzahl an Rechenkernen profitieren, sind EPYC basierte Systeme dieser Generationen mit bis zu 32 oder 64 Kernen je CPU oft ideal für diese Anwendungsbereiche geeignet. Mit der vierten AMD EPYC Generation (9004 Serie) wurde auf Basis des Sockels SP5 eine komplett neue Plattform eingeführt, die durch Prozessormodelle mit bis zu 128 Kernen, DDR5-RAM und PCIe 5.0 erneut eine deutlich gesteigerte Leistung ermöglicht.
Kühlung und Stromversorgung
Abhängig von der gewählten Konfiguration unterscheiden sich die HPE DL385 Systeme sowohl bei der erforderlichen Kühlung als auch der notwendigen Stromversorgung. Dazu können mit redundanten Netzteilen und Gehäuselüftern in unterschiedlichen Leistungsklassen die Voraussetzungen für einen zuverlässigen Dauerbetrieb bei konstant hoher Leistung geschaffen werden.
Erweiterungssteckplätze und Storageoptionen
Die Servergenerationen des ProLiant DL385 verfügen über PCI-Express Erweiterungssteckplätze, die sich sowohl in den technischen Standards als auch im unterstützten Formfaktor der Erweiterungskarten unterscheiden. Mit den PCIe Generationen 2.0 / 3.0 / 4.0 / 5.0 steigt die erreichbare Geschwindigkeit der Signalübertragung innerhalb des Servers, was zu deutlichen Leistungsunterschieden führen kann. Des Weiteren sind für das Gehäuse des DL385 verschiedene optionale PCIe Riser erhältlich, die Erweiterungskarten in unterschiedlichen Längen und Höhen aufnehmen können. So können mehrere Grafikkarten und Rechenbeschleuniger für HPC Anwendungen installiert werden, oder auch zusätzliche Netzwerkkarten zur Anbindung des Servers an die vorhandene Netzwerkumgebung sowie Controller zur Speicherverwaltung und für die Fernwartung.
Das leistungsfähige PCIe Protokoll hat ebenfalls entscheidenden Einfluss auf die Storageoptionen des HPE DL385. So unterstützen die Server neben herkömmlichen HDD Festplatten (Hard Disk Drive) auch die modernen SSD Laufwerke (Solid State Drive) des NVMe Standards (Non-Volatile Memory Express) mit besonders hohen Geschwindigkeiten. Dabei ermöglichen Tri-Mode RAID Controller (Redundant Array of Independent Disks) eine flexible Konfiguration des Massenspeichers, indem sie neben NVMe auch die bisherigen Standards SATA (Serial Advanced Technology Attachment) und SAS (Serial Attached SCSI) unterstützen. Durch verschiedene Laufwerkskäfige und die passenden Rahmen kann das Servergehäuse so konfiguriert werden, um die erforderliche Speicherkapazität und Storageleistung für eine Vielzahl komplexer Anwendungen bereitzustellen.
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